Archiv für die Kategorie „Reise-Impressionen“

White rhinoceros emerges at sunset to eat.

Ich wollte eigentlich im Spätsommer einen größeren Reisebericht schreiben, aber im Angesicht der Aufmerksamkeit, die einige Sportschützen mit ihrer Jagd auf die bewundernswertesten Geschöpfe der Welt verursacht haben, ebenso wie die Nachricht, dass es auf der Welt nur noch 4 weiße Rhinozerosse gibt, veröffentliche ich hier die Tierwelt-Galerie unserer letzten Reise nach Kenia.

Ich sage immer, wenn Du nur eine Reise in Deinem Leben machen könntest, dann sollte sie nach Ostafrika gehen. Geht zum Studium dorthin, oder in den Flitterwochen oder schenkt Euch die Reise zur Pensionierung. Nirgends auf der Welt habe ich nettere Menschen getroffen und eine schönere Natur oder glücklichere Tiere gesehen. Und ich meine nicht glücklich im Sinne Eures Haustiers, das ihr mit einer Belohnung dazu bringt, ein Kunststück aufzuführen. Ich rede von wilden Tieren – solchen, die die meisten von uns nur im Zoo sehen – in ihrem natürlichen Umfeld, die spielen und herumtollen und entspannen, umgeben und großgezogen von ihrer Familie. Es ist eines der wenigen Dinge im Leben, die ich als perfekt bezeichnen würde.

Ich hoffe, dass diese Bilder als Erinnerung daran dienen können, wie wunderbar und wertvoll die Tierwelt auf unserer Erde ist, und wir nähern uns dem Zeitpunkt, an dem wir einige Spezies noch ausrotten werden, solange wir leben.

Mein Dank gilt unserem fantastischen Safariführer, Ali Khan von Vumbi Jeep Safaris, den ich stolz meinen Freund nenne. Es gibt keinen besseren Führer durch die Tierwelt Kenias, und Sie lassen sich auf das Abenteuer Ihres Leben ein.

Wenn Sie mehr erfahren wollen, sehen Sie sich  hier unsere früheren Reisberichte über Kenia an.

Fotos von Nick Saglimbeni und Joyce Park
Große Bilder oben und unten: Beschreibung am Bildrand
Galerie: Draufklicken zum Vergrößern, Beschreibungen in der Großdarstellung

Hippopotami Pod watches and waits

Young Thomson’s Gazelle

Baby baboon hitches a ride on mother’s back

Pisa in Italien ist einer der Orte, die Dir bekannt vorkommen, egal ob Du selber je dort warst oder nicht. Die Bilder des Wahrzeichens, des Schiefen Turms, haben sich seit Kindertagen in unser Gedächtnis eingebrannt, aber es ist etwas ganz anderes, es auch persönlich aus nächster Nähe zu erleben.

Ich hatte kürzlich das Vergnügen, Pisa zu besuchen und die dramatische Architektur zu bestaunen. Der Piazza de Miracoli (Der Platz der Wunder) ist ein von Mauern umgebener Stadtteil, der zahlreiche Beispiele mittelalterlicher Architektur enthält – alle wurden zwischen 1064 und 1319 gebaut, einschließlich des Duomo (Kathedrale), der Abtei und des Schiefen Turms.

Den Turm zu besteigen ist ein Abenteuer für sich. Eine schmale Steintreppe führt etwa 8 Stockwerke weit nach oben, und die Treppe ist kaum für eine einzelne Person breit genug – und garantiert nichts für Klaustrophobiker. Von der Spitze des Turms hat man einen atemberaubenden Blick auf den Platz und die sie umgebende Stadt.

Die Gewitterwolken müssen geahnt haben dass ich komme, sie haben sich genau zur rechten Zeit in Stellung gebracht, als ich angefangen habe zu fotografieren. Vielen Dank an das Wetter!!

Fotos von Nick Saglimbeni. © Slickforce Inc. All rights reserved.

Diese Woche wird auf der ganzen Welt Karneval gefeiert. Fast immer artet die 5-tägige Veranstaltung in eine Party historischen Ausmaßes aus. Und während Brasilien und New Orleans typischerweise immer neue Rekorde wilder Parties brechen, verwandelt sich Venedig stattdessen und einen gigantischen Maskenball.

Ich hatte kürzlich das Vergnügen, den Karneval von Venedig zu erleben, und es war in der Tat ein magisches Erlebnis. Ein Fest für die Augen in jeder Beziehung – von gigantischen Spinnen-Marionetten am Markusplatz  über Pflastersteinalleen, die von Hexenmeistern gesäumt waren bis hin zu Zauberern und anderen Mysterien – die venezianische Gala deckt alles ab, von fantastischen Künstlern bis hin zu gruseligen Schreckgespenstern.

Wenn Sie sich also für Kostümbälle begeistern können, dann ist das für Sie ein absolutes “Muss”. Gegen Venedig ist Eyes Wide Shut harmlos.

In den letzten 5 Jahren hat die Online-Präsenz der zur SlickForceStudio Familie gehörenden Firmen dramatisch zugenommen. Wir konnten dadurch wesentlich effizienter mit unseren Kunden und Fans in Kontakt treten und eine rasch wachsende weltweite Fangemeinde erreichen. Und in diesem Zusammenhang ergab sich zwangsläufig der Bedarf nach stabilen Servern, guter Programmierung und 24-Stunden-Support.

2008 heuerte ich das neu gegründete Contus Team an, um die Website der SlickForceStudio Webseitenfamilie neu zu programmieren. Ich wollte etwas Künstlerisches und Sauberes für die Bildergalerien, und sie kamen mit der Idee der animierten Thumbnails, die wir noch heute verwenden (Schauen Sie hier.). Heute sind sie das Rückgrat hinter Slickforce.com, NickSaglimbeni.com, dem Melanie Iglesias Store, WMB3D.com und vielen anderen. Auf meinem kürzlich Trip nach Indien war mir daher klar, dass ich die Leute dieses erstaunlichen Teams endlich auch einmal persönlich treffen musste, um mich bei Ihnen für die hervorragende Arbeit zu bedanken.

Als ich in den Contus Büros in Chennai ankam war ich überrascht, wie groß ihre Firma in der Zwischenzeit geworden ist. Damals, 2008, waren es gerade mal 5 Leute. Heute sind es über 100 Angestellte, und sie sind in die App-Entwicklung, 3D Interaktionen, Virtual Motion und Mobile Optimierung eingestiegen. Das Team hat mich wunderbar aufgenommen, und es war super, endlich einmal die Leute zu treffen, mit denen wir schon so lange über Skype und E-Mail während der letzten 6 Jahre kommuniziert hatten. Ich kann sie gar nicht genug empfehlen, und es ist eine große Freude, mit ihnen zusammen zu arbeiten.

FOTOS:

1: Managing Director Sriram Manoharan, Programming Supervisor Rajesh Ravichandran und Chief Operating Officer Bala Murugan
2: Im Uhrzeigersinn von unten rechts – Sriram Manoharan, Balasubramaniyam Kandaswamy, Thiaghu Radhakrishnan, Amal Raj. U, Bala Murugan, Dinesh kumar Soundararajan, ich selbst.
3: Das Contus Team bei der Arbeit.

Ende Januar hatte ich das Vergnügen, einen Ort zu besuchen, auf den ich mich schon seit Jahren freute – die indische Provinz Goa. In der einst portugiesischen Kolonie herrscht eine in Indien einzigartige Stimmung, die Besucher aus der ganzen Welt anzieht, die die Trance-Musik, die Strandparties und die Hippiekultur erleben wollen.

Ausserhalb des Nachtlebens erlebte ich ein sehr gelassenes und entpanntes Goa, besonders im Süden in Palolem und Agonda. Ich bin die meiste Zeit in den tropischen Stranddörfern herumgewandert und entlang der Küste mit dem Kayak gefahren. Ich habe ausserdem fast aus Versehen eine indische Hochzeit gestört, die ich für eine Rave-Party gehalten habe. Das schönste Erlebnis aber war es, mit den vielen wilden Kühen am Strand zu sitzen und den Sonnenuntergang zu beobachten. Es war eine sehr willkommene Abwechslung zu dem ganzen Trubel in Los Angeles – ein Erlebnis, an das ich so lange wie möglich erinnern werde.

Im vergangenen August sind wir mit unserem Fotografie- und Beleuchtungs-Workshop nach Deutschland gegangen. Hier sehen Sie einen Rückblick auf die tollen Locations, die hübschen Models und die begabten Fotografen (Hier geht es zur Fotogalerie der Teilnehmer).

Das PhotoKamp 2014 kommt vom 04.-06. April nach Los Angeles. Machen Sie schnell und buchen Sie einen der letzten freien Workshopplätze auf PhotoKamp.com!

Mein besonderer Dank geht an Stefan Rasch, Carsten Simon für die Bereitstellung des Time-Lapse Videomaterials, das Luminanz-Studio, die Models Vanessa, Joelle, Jessica und Swetlana, Hair und Makeup Artistin Miriam Regitz und die tollen Fotografen die uns erlaubt haben, sie mit diesem Video zu begleiten. Viel Spaß damit!

Ende August packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg nach Deutschland zu unserem vierten PhotoKamp Workshop. Es war das erste PhotoKamp ausserhalb der USA, und es lockte Teilnehmer und Crewmitglieder aus 9 verschiedenen Ländern an – einer kam sogar aus Nigeria zu uns.

Am ersten Tag trafen wir uns im Luminanz Studio in Saarbrücken, in der Nähe der deutsch/französischen Grenze, um uns zum ersten Mal mit den Fotografen zu einer informellen Frage- und Antwortstunde zu treffen. Es war für mich ein Zeichen der sich verändernden Zeiten unserer Branche, dass sich die meisten Fragen darum drehten, wie man seine eigene Marke am besten aufbaut, seine Kunst erfolgreich vermarktet und seinen Lebensunterhalt als Fotograf in einem so unberechenbaren Wettbewerb bestreiten kann. Im Anschluss daran machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt von Saarbrücken zu einem “echt deutschen” Abendessen.

Am Samstag Morgen trafen wir uns im Luminanz-Studio, um uns einen ganzen Tag lang mit der Beleuchtung im Studio auseinander zu setzen. Ich hatte den Raum in 2 verschiedene Setups unterteilt. Das erste war ein kommerzielles Fashion Setup, ähnlich dem, das ich für die Kardashian Kollektion und Leiman Marcus verwendet hatte. Das zweite war, auf Wunsch der Teilnehmer, mein “Pinup Glamour” Setup, mit dem ich zuletzt 2010 gearbeitet hatte, bevor ich aus meinem letzten, langfristigen Magazin-Vertrag ausstieg. Ich habe auch ein paar einfache “1-Licht” Setups gezeigt, mit denen man tolle (und supergünstige) Ergebnisse erzielen kann.

Am Sonntag, in alter PhotoKamp Tradition, machten wir uns auf nach draussen zu einem ganzen Tag “On-Location-Ausleuchtung”. Unsere deutschen Koordinatoren hatten es für uns möglich gemacht, in einem stillgelegten Kohlebergwerk zu shooten, mit allem möglichen industriellen Gerätschaften, die da so rumlagen. Wir haben uns wieder auf 2 Setups aufgeteilt. Beim ersten ging es darum, einen riesigen Raum mit minimalen Mitteln richtig auszuleuchten, wobei wir eine Kombination aus natürlichem Licht, Blitzen und Rauch einsetzen. Beim zweiten Setup konzentrierten wir uns darauf, Blitze mit vorhandenen Outdoor-Elementen zu kombinieren, das Model relativ zum Sonnenlicht richtig zu positionieren und – unerwartererweise – im Regen zu fotografieren.

Ich bin noch immer ganz fasziniert davon, wie gut es uns gelungen ist und wieviel Glück wir hatten, so tolle Talente und Persönlichkeiten zusammen zu bringen. Wenn ich bedenke, dass sogar ich selbst meine Komfortzone Los Angeles diesmal verlassen habe, dann war es wirklich ein aussergewöhnliches Erlebnis, mit meinen alten und neuen Freunden zusammen zu essen, zu reden und zusammen zu sein. Mein allergrößter Dank geht dabei an unsere deutschen Koordinatoren, Stefan Rasch und Carsten Simon vom Luminanz Studio, ebenso unsere 4 tollen Models Jessica, Svetlana, Vanessa und Joelle sowie unsere Hair & Makeup Artistin Miriam Regitz; weiterhin gilt mein Dank meiner tollen internationalen SlickforceStudio Crew Scot Fortino (USA), Hayden Phoenix (NZ) und Peter Major (Ungarn).

Wir haben kürzlich eine offizielle PhotoKamp Facebook Seite ins Leben gerufen, um mehr über das PhotoKamp und seine bisherigen Teilnehmer zu berichten und miteinander in Kontakt zu bleiben. Die Termine künftiger PhotoKamps werden hier ebenso bekanntgegeben wie auf PhotoKamp.com!

BEITRÄGE: Photos von Hayden Phoenix and Carsten Simon.

Jeder, der schon mal beim Burnimg Man war weiss, dass das ein unvergesslicher Zirkus aus Feuer, Farben und Sternen ist, dem kein Foto und kein Blogeintrag jemals gerecht werden kann. Dies ist mein bescheidener Versuch, es dennoch zu tun.

Burning Man ist ein jährlich stattfindendes Festival in der Black Rock Desert, einer Salztonebene in Nevada in den USA. Diese entstand aus dem eiszeitlichen Lake Lahontan, ungefähr 150 km nord-nordöstlich von Reno. Das Festival dauert acht Tage und endet traditionell am ersten Montag im September, dem amerikanischen Labor Day. Seine Kernveranstaltung ist das Verbrennen einer überdimensionalen menschlichen Statue – des Burning Man – am sechsten Festivaltag.

Das Festival ist nicht nur eine große Kunstausstellung, sondern auch ein Ort intensiver Selbstdarstellung und eine große Party.

Auf dem Fest sind in neuerer Zeit nur Fußgänger, Fahrradfahrer und Art Cars zugelassen, die bei Burning Man als Mutant Vehicles bezeichnet werden. Burning Man ist berühmt für seine besonders phantasievollen und skurrilen Art Cars.

In Ausgabe 3 von WMB 3D: World’s Most Beautiful habe ich ein Fotojournal in 3D erstellt, um Ihnen einen Eindruck von der Kunst beim Burning Man zu vermitteln.

Hier haben Sie die Möglichkeit, das Ereignis auf eine völlig neue Weise kennenzulernen. WMB 3D Ausgabe 3 gibt es jetzt auf iPhone, iPad, Android phones & tablets und in gedruckter Form.

BEITRÄGE:
Fotos: Nick Saglimbeni
Temple of Transformation: International Megatropolis Art Crew
Face Forward: Christian Ristow
H.A.T.U. by Terra Cronshey
Parallel Lives: John Hagar
Trojan Horse: Douglas Bevans

Als ich mit meinen Nomadenfreunden am Erg Chicaga in der marokkanischen Wüste stand, spürte ich den Drang, nach Sonnenuntergang auf die Dünen zu klettern. Völlig ohne Luftverschmutzung wusste ich, dass mich ein ausserirdisch schöner Blick in den Himmel erwarten würde

Also bin ich, als es dunkel war, alleine in die Dünen gewandert, ausgerüstet nur mit meiner Kamera und einer Flasche Wasser. Wenn man bedenkt, dass es dort draussen absolut kein künstliches Licht gibt, kann man sich leicht verlaufen. In der Dunkelheit sehen alle Dünen gleich aus.

Als ich auf der Spitze der höchsten Dünen ankam blickte, ich nach oben und sah die hellsten Sterne, die ich je in meinem ganzen Leben gesehen habe. Ich habe mein bestes versucht, diesen Eindruck festzuhalten, aber ich muss Sie warnen. Worte, und in diesem Fall sogar Bilder, können nicht beschreiben was die Augen sehen. Innerhalb weniger Stunden erhob sich der Mond über dem Horizont und beleuchtete die Berge aus Sand. Ich möchte jeden ermutigen, sich einmal in seinem Leben in der Wüste die Sterne zu betrachten. Es wird Ihr Leben verändern.

Damit beende ich meinen 4-teiligen Reisebericht über Marokko. Mein Dank geht an meine wundervollen Freunde, die mich in ihrem Land willkommen geheissen haben. Karim, Youssef, Tarek, und Brahim. Schauen Sie sich meine Abenteuer in Ausgabe 3 von WMB 3D an, die Sie jetzt für iPhone, iPad, Android phones & tablets und als gedruckte Sammlerausgabe ansehen können.

Wenn das Leben in der Großstadt zu chaotisch wird, habe ich auf der Welt ein paar Orte gefunden, an denen ich mich total entspannen und den “Reset”-Knopf drücken kann. Einer dieser Zufluchtsorte liegt mitten in der Sahara, bei meinen Nomadenfreunden im Südosten von Marokko.

Die “Gelassenheit” der nordafrikanischen Wüste ist wirklich unerreicht, es ist in der Tat der einzige Ort auf der Welt an den ich mich erinnere, an dem wirklich absolute Stille herrscht – Sand macht wirklich auch nicht das leiseste Geräusch. Als ich zum ersten Mal einen Blick auf die atemberaubenden Dünen geworfen habe, war das genau so ergreifend, wie man es sich vielleicht vorher vorstellt. Meine Freunde und ich reisten tagelang auf Kamelen entlang der algerischen Grenze und rasteten dabei in improvisierten Camps,  Zeltstädten, und auch in einer richtigen Oase mit Palmen und einem kleinen Fluss.

Auf meiner letzten Reise brachte ich meine 3D Kamera mit, um die atemberaubende Szenerie für WMB 3D: World’s Most Beautiful  zu fotografieren. Um den gesamten Magic in Morocco Artikel zu sehen, sichern Sie sich Ihre Kopie auf iPhone, iPad, Android phones & tablets und in der gedruckten Ausgabe

GALERIE INDEX:
1-5: Wilde Kamele und die Dünen von of Erg Chigaga
7-9: Die Zelte vom Buono Nomad Village.
10-14: Tagine & Tee während des Sonnenuntergangs in der Sahara